Polymagikum Wiki
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# '''Maginekrose:''' Bei diesem Effekt kann die verminderte Ausdauer des verletzten Körpers die zugeführte Lebensenergie nicht halten. Der heilende Effekt verfliegt schnell und die Wunden öffnen sich wieder.
 
# '''Maginekrose:''' Bei diesem Effekt kann die verminderte Ausdauer des verletzten Körpers die zugeführte Lebensenergie nicht halten. Der heilende Effekt verfliegt schnell und die Wunden öffnen sich wieder.
 
# '''Resilienzasphyxie''': Bei diesem Effekt verlagert der Körper seine Lebenskraft in die verletzten Regionen, um die dort eingeführte, überschüssige Ausdauer zu unterstützen. Daber wird Lebenskraft aus anderen Teilen des Körpers gezogen, was zu einem breiten Organversagen führen kann.
 
# '''Resilienzasphyxie''': Bei diesem Effekt verlagert der Körper seine Lebenskraft in die verletzten Regionen, um die dort eingeführte, überschüssige Ausdauer zu unterstützen. Daber wird Lebenskraft aus anderen Teilen des Körpers gezogen, was zu einem breiten Organversagen führen kann.
Beide Effekte treten vor allem bei magisch inaktiven Personen auf, deren Magicka nicht ausreicht, um das Ungleichgewicht aufzufangen.[[Kategorie:Lore]]
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Beide Effekte treten vor allem bei magisch inaktiven Personen auf, deren eigene Magicka nicht ausreicht, um das Ungleichgewicht aufzufangen.[[Kategorie:Lore]]
 
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Version vom 19. Mai 2019, 14:48 Uhr

"Lebewesen sind angetrieben durch Lebenskraft, ihr Körper wird zusammengehalten durch Ausdauer und ihr Geist wird inspiriert und erleuchtet durch Magicka."

- Ravnos Thule

Ektoplasma

Alles Geschaffene in Mundus besteht aus drei Grundkräften, Magicka, Lebenskraft und Ausdauer. In Lebewesen sind diese drei Kräfte ausgewogen. Das bedeutet nicht, dass alle drei gleich stark sind, sondern dass, wenn eine Kraft deutlich stärker ist, eine oder beide andere deutlich schwächer sind.

So haben Steine meist eine unfassbar hohe Ausdauer im Vergleich zu Lebewesen, aber keine Magicka oder Lebenskraft. Mundussteine, Welkynd- oder Seelensteine haben hingegen sehr wohl Magicka und teilweise sogar Lebenskraft.

Bei Lebewesen gilt als Daumenregel: Die Ausdauer hält den physischen Körper zusammen, die Lebenskraft treibt ihn an und nährt ihn und die Magicka erleuchtet und belebt den Geist.

Mit dem Tode verändert sich das Gleichgewicht der Grundkräfte in der Materie. Im Normalfall bleibt die Ausdauer erhalten, die Lebenskraft sinkt stark und die Magicka in der Regel auch.

Ein Stuhl aus Holz besitzt noch den Großteil seiner Ausdauer, die er als lebender Baum hatte, aber nur noch einen Funken seiner Lebenskraft. Sie ist so gering, dass es die Ausdauer nicht auf ewig nähren kann, darum verrottet das Holz nach und nach.

Bei Untoten wirkt es sich ähnlich aus:

Zombies besitzen viel Ausdauer, und von allen Untoten die meiste Lebenskraft und nur geringe Magicka.

Skelette besitzen weniger Ausdauer und noch weniger Lebenskraft, dafür aber deutlich mehr Magicka. Ihre Magicka übernimmt teilweise die Aufgabe der Lebenskraft, weshalb Skelette länger existieren als Zombies.

Geister besitzen fast keine Ausdauer und sehr wenig Lebenskraft. Sie bestehen fast nur aus Magicka und unterliegen daher kaum einem Verfall, wie die körperlichen Untoten.

Vampire und Blutunholde ernähren sich von der Lebenskraft der Lebenden und halten damit ihren Verfall auf. Sie besitzen gut genährt fast die gleichen ausgewogenen Grundkräfte wie Lebewesen. Aber selbst frisch genährt haben sie nicht genug Lebenskraft, um allein davon ihren Körper zu erhalten. Sie müssen immer auch Magicka beisteuern, um nicht zu vergehen. Dies löst in ihnen dieses unstillbare Hungergefühl aus.

Nekromanten lenken Untote nicht über deren Magicka, sondern über deren Lebenskraft. Daher sind Zombies am einfachsten und in großen Gruppen kontrollierbar, Geister hingegen nur sehr schwer.

Heilmagie

Heilung

Hauptartikel Heilmagie

In vielen magischen Anwendungen der Heilmagie muss der Zaubernde auf das Kräftegleichgewicht achten. Wenn eine Wunde magisch geschlossen wird, indem man dem Körper Lebensenergie oder Ausdauer zuführt, muss man darauf achten, auch die anderen Kräfte zuzuführen. Sonst kann es zu einem von zwei Effekten kommen:

  1. Maginekrose: Bei diesem Effekt kann die verminderte Ausdauer des verletzten Körpers die zugeführte Lebensenergie nicht halten. Der heilende Effekt verfliegt schnell und die Wunden öffnen sich wieder.
  2. Resilienzasphyxie: Bei diesem Effekt verlagert der Körper seine Lebenskraft in die verletzten Regionen, um die dort eingeführte, überschüssige Ausdauer zu unterstützen. Daber wird Lebenskraft aus anderen Teilen des Körpers gezogen, was zu einem breiten Organversagen führen kann.

Beide Effekte treten vor allem bei magisch inaktiven Personen auf, deren eigene Magicka nicht ausreicht, um das Ungleichgewicht aufzufangen.